Wer hat die Tradition begonnen ein weisses Kleid zur Hochzeit zu tragen?

Die Geschichte des weißen Brautkleids: Herkunft und Bedeutung

Eine Hochzeit ist ein einmaliges Ereignis im Leben einer Person und der Hochzeitskleidung wird eine besondere Bedeutung beigemessen. Ein Symbol der Reinheit und Unschuld für die Braut seit Jahrhunderten ist das weiße Brautkleid. Aber wer hat die Tradition begonnen, ein weißes Kleid zur Hochzeit zu tragen? Wir werfen einen Blick auf die Geschichte und Bedeutung des weißen Brautkleids.

Die Ursprünge des weißen Brautkleids

Die Tradition des weißen Brautkleids kann bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden. In Europa wurden bis dahin Hochzeiten eher einfach und schlicht gefeiert und die Braut trug ihr bestes Kleid, unabhängig von der Farbe. Königinnen und aristokratische Familien trugen für besondere Anlässe wie Hochzeiten zwar festliche und verzierte Kleider, aber auch hier gab es keine einheitliche Farbvorgabe.

Es war die Königin Victoria von England, die 1840 während ihrer Hochzeit mit Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha das weiße Brautkleid als trendsetzendes Kleidungsstück etablierte. Durch ihre Hochzeit wurde das weiße Brautkleid in höheren Gesellschaftsschichten und in der Folge bei vielen bürgerlichen Hochzeiten immer öfter getragen.

Die symbolische Bedeutung des weißen Brautkleids

Das tragen eines weißen Brautkleids hat heute eine klare Bedeutung. Weiß steht für Reinheit, Unschuld und Jungfräulichkeit. Diese Attribute gehen zurück auf den christlichen Glauben und die Vorstellung, dass nur Jungfrauen rein und unschuldig sind. In der heutigen Gesellschaft sieht man das Brautkleid hingegen auch als Symbol der Hoffnung und des Glücks für das zukünftige Eheleben.

Eigenhändige Anfertigung und Verzierungen

Traditionell wird das Brautkleid oft in Handarbeit gefertigt und besteht aus kostbaren Materialien wie Seide oder Satin. Es ist oft mit Perlen, Spitzen oder Stickereien dekoriert und wird mit einem durchsichtigen Schleier komplettiert. Die Wahl des Brautkleids ist oft eine emotionale Entscheidung und eine aufwendige Angelegenheit.

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Wie passt man das Brautkleid an?

Ein gut sitzendes Brautkleid ist das A und O für jede Braut. Die Anpassung des Kleides erfolgt üblicherweise in mehreren Anproben, um eine perfekte Passung zu erreichen. Der Sitz des Kleides wird durch die Änderung der Länge, des Umfangs und der Form des Kleides angepasst.

5 häufig gestellte Fragen zum weißen Brautkleid

1. Was ist die Bedeutung des weißen Brautkleids?
Das weiße Brautkleid steht für Reinheit, Unschuld und oft auch für die Hoffnung und das Glück in der Ehe.

2. Wer hat die Tradition des weißen Brautkleids begonnen?
Königin Victoria von England hat 1840 das weiße Brautkleid während ihrer Hochzeit mit Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha als trendsetzendes Kleidungsstück etabliert.

3. Muss das Brautkleid weiß sein?
Nein, aber die meisten Bräute bevorzugen ein weißes oder zumindest hellfarbenes Kleid als traditionelles Hochzeitsoutfit.

4. Wie muss das Brautkleid aussehen?
Das Aussehen des Brautkleids hängt von den persönlichen Vorlieben der Braut ab. Es gibt viele verschiedene Stile und Designs, von traditionell bis modern.

5. Wie oft sollte man das Brautkleid anprobieren?
Es ist üblich, das Brautkleid in mehreren Anproben anzupassen, um eine perfekte Passform zu erreichen. Die Häufigkeit der Anproben hängt von der Komplexität des Kleides und den Anpassungen ab.

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